Studienbanner_klein Studien von Zeitfragen
40. Jahrgang - InternetAusgabe 2006
SvZ Net 2006
Deutschland

Deutschland

Curriculum Vitae

Hans-Georg Wieck, Dr. phil.

geboren: 28.03.1928 in Hamburg
verwitwet (seit 1977), vier Kinder (1 Tochter, 3 Söhne)

Anschrift

Koenigsallee 5
14 193 Berlin
Tel: 030 8909 67 48
Fax: 030 8909 66 75
Mobil: 0171 8304 957
E-Brief: hagewie@t-online.de

Ausbildung:

1947           Abitur, Hamburg
1947–52    Studium, Universität Hamburg Geschichte, Philosophie und Öffentliches Recht;
1953           Dr. phil. (Thema: Die Entstehung der CDU und die Wiederbegründung der Zentrums-Partei nach dem Zweiten Weltkrieg)

Berufliche Entwicklung:

1954–93    Auswärtiger Dienst, davon
1968–74    Bundesministerium der Verteidigung und
1985–90    Bundeskanzleramt (Bundesnachrichtendienst)

Leitende Funktionen:

1970–74    Leiter Planungsstab, Bundesministerium der Verteidigung (Ministerialdirektor)
1974–77    Botschafter in Teheran/Iran
1977–80    Botschafter in Moskau/Sowjetunion
1980–85    Botschafter bei der NATO (Ständiger Vertreter der Bundesrepublik Deutschland im Nordatlantikrat), Brüssel
1985–90    Präsident Bundesnachrichtendienst (BND)
1990–93    Botschafter in New Delhi/Indien

Nach Abschluss des Aktiven Dienstes:

1993 - 1995 Berater von Präsident Schewardnadse (Georgien)
1997 - 2001 Botschafter und Leiter der OSZE Berater- und Beobachtergruppe in Belarus 1994 - 1999  Präsident „Indien Institut e.V.“ München
Seit 1996    Vorsitzender der Deutsch-Indischen Gesellschaft (Dachverband)

Akademische und wissenschaftliche Tätigkeit nach 1993:

1993/94 (WS) Gastprofessor Katholische Universität Eichstätt
1994/96          Lehrauftrag Hochschule für Politik, München
1994/95          Gastwissenschaftler Woodrow-Wilson International Center, Washington D.C.
1995/97          Vorlesungszyklus „Europa“, Katholische Universität Lublin, Polen;

Veröffentlichungen (Auswahl):

1954   „Die Entstehung der CDU und die Wiederbegründung der Zentrums-Partei 1945“
1957   „Die Christlichen und die Freien Demokraten in Süddeutschland“
1961   „Deutschland und die Vereinten Nationen“, in: Jahrbuch der Politik
1974   „Der Planungsstab im Bundesministerium der Verteidigung“, in: Außenpolitik
1974   „MBFR“ (Multilateral Balanced Force Reductions) in: Europa-Archiv
1984   „Die Stellung des Staatssekretärs in der Bundesregierung“, in: Festschrift von Hase
1995   „Bündnispolitik und nationales Interesse“, in: Festschrift 40 Jahre Bundeswehr, hg. v. Militärwissenschaftlichen Forschungsamt
1995   „Transnationale Gefährdungen der internationalen Sicherheit“, in: Deutschlands neue Außenpolitik Bd. 2, hg. v. DGAP
1995   „Demokratie und Geheimdienste“, Schriftenreihe „Otto von Freising“, Vorlesungen der Katholischen Universität Eichstätt“
1995   „Künftige sicherheitspolitische Risiken und Stabilisierungserfordernisse“, in: „Luftwaffe im Wandel“, Stiftung Wissenschaft und Politik
1995   „Signals from the New World“, in: „America within us“, Atlantik-Brücke
1996   „Deutschland und Indien“, in: Deutschlands neue Außenpolitik, Bd.3
1997   „Indien - Westliche Perzeptionen des Subkontinents“, in Jahrbuch Indien 1998,  herausgegeben vom Institut für Asienkunde, Hamburg;
1998   „Der Bundesnachrichtendienst in den Entscheidungsprozessen der Außenpolitik“, in „Neue deutsche Außenpolitik,“, Bd 4, (Deutsch und Englisch)
1998   „Belarus“ in „Internationale Politik“, Dezember-Ausgabe;
1999   „Demokratie in Indien“, Indien-Jahrbuch 1999, herausgegeben vom Asienkunde Institut Hamburg;
2000   „Kargil und die Folgen“, Internationale Politik“, Januar-Ausgabe;
2000   „Die Internationale Bedeutung des Indischen Ozeans“, in „Indien-Jahrbuch 2000“, herausgegeben vom Asienkunde -Institut, Hamburg
2000   „Belarus –OSZE Berater und Beobachtergruppe“, in OSZE-Jahrbuch 1999“, Hamburg; (Deutsch und Englisch)
2002   „Parlamentarismus und Rechtsstaat in Russland“, in „Russland – Kontinuität, Konflikt und Wandel“, Hanns Seidel-Stiftung, München,
2002   „Demokratieförderung in Belarus“, in „Osteuropa“, Juli 2002
2002   „Die demokratische Zivilgesellschaft – Alternative zum autokratischen Lukaschenko-Regime in Belarus“ in „OSZE-Jahrbuch 2002“, herausgegeben vom Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg, Nomos-Verlag 2002 (Deutsch und Englisch)
2002   „Parlamentarismus und Rechtsstaat in Russland“, in „Russland – Kontinuität, Konflikt und Wandel“, Hanns Seidel Stiftung, München,
2002   „Belarus – unter der Knute eines neosowjetischen Herrschers“ in „SPW–Zeitschrift für Sozialistische Politik und Wirtschaft“, Heft 128, November/Dezember 2002